Und schon ist das 19. Zurich Film Festival wieder Geschichte: 130’000 Menschen versammelten sich zwischen dem 28. September und dem 8. Oktober in Zürich, um in insgesamt 580 Vorführungen ins aktuelle internationale Filmschaffen einzutauchen. Auch Maximum Cinema war vor Ort – und wir präsentieren unsere 16 Highlights.
«How to Have Sex» von Molly Manning Walker
Endlich Sommerferien für die drei Teenager Tara (Mia McKenna-Bruce), Em (Enva Lewis) und Skye (Lara Peake). Das bedeutet für die Engländerinnen viel Party, Alkohol und Sex – vor allem für Tara, die im Urlaub auf der griechischen Insel Malia «endlich» ihre Jungfräulichkeit verlieren will. Doch was als ausgelassener Partyurlaub beginnt, wandelt sich schnell zum traumatischen Erlebnis. Das Regiedebüt der gelernten Kamerafrau Molly Manning Walker bringt eine Achterbahnfahrt der Gefühle auf die Leinwand. Während man in der ersten Hälfte von Neonfarben, dröhnenden Bässen und etlichen Shot-Runden in einen wilden Party-Bann gesogen wird, ist es in der zweiten Hälfte das herausragende Schauspiel der Protagonist*innen unter Walkers Regie, mit der sie unseren gesellschaftlichen Umgang mit Opfern hinterfragt, das tief unter die Haut geht. «How to Have Sex» ist ein ebenso packender wie wichtiger Film. / Aline Schlunegger / CH-Kinostart: 7.12.2023
«Poor Things» von Yorgos Lanthimos
Mit der Weirdness seiner ersten Werke und dem Budget seiner neueren Filme schafft Yorgos Lanthimos («The Favourite») mit «Poor Things» seinen wohl besten Film. Emma Stone («La La Land») spielt die Kreatur eines Wissenschaftlers (Willem Dafoe), die das Leben in all seiner Schönheit und Hässlichkeit entdeckt – und sich dadurch Schritt für Schritt von ihrem Meister, geifernden Männern und klassischen Rollenbildern emanzipiert. Der bildgewaltige Film ist ein witziges und geistreiches Werk, das noch lange in Erinnerung bleibt. / Olivier Samter / CH-Kinostart: 18.1.2024 / Zur ausführlichen Kritik
«Menus-Plaisirs Les Troisgros» von Frederick Wiseman
Schon seit gut 60 Jahren macht der inzwischen 93-jährige Frederick Wiseman stundenlange, kommentarlose Dokumentarfilme über Institutionen und öffentliche Einrichtungen. Sein neuester Wurf, «Menus-Plaisirs Les Troisgros», ist ein vierstündiges Porträt eines mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Edelrestaurants im Familienbesitz, das in der französischen Kleinsstadt Roanne eine treue Kundschaft mit Haute Cuisine verzaubert. Und die Wiseman-Magie bleibt auch in diesem Fly-on-the-Wall-Epos nicht aus: Mit seinem wie immer enorm geschickten Schnitt macht Wiseman alltägliche Prozesse – von der Menüplanung über die Zutatenbeschaffung bis hin zum geradezu hypnotischen Akt des Kochens – sichtbar und verwandelt sie in ein filmisches Spektakel, das trotz seiner beträchtlichen Länge wie im Flug vorbeigeht. / Alan Mattli / CH-Kinostart: 15.2.2024
«Saltburn» von Emerald Fennell
Grotesk, düster, witzig: «Saltburn», der zweite Spielfilm der Oscar-Preisträgerin Emerald Fennell («Promising Young Woman»), nimmt das Publikum auf einen bunten Höllentrip mit. Aussenseiter Oliver (Barry Keoghan) hat es in seinem ersten Studienjahr an der Universität in Oxford nicht leicht, sich zu integrieren – bis er den charismatischen Felix (Jacob Elordi) kennenlernt. Dieser lädt Oliver über den Sommer ins Anwesen seiner Familie, den Landsitz Saltburn, ein. Doch da lauern nicht nur reiche Snobs, sondern auch allerlei Verstrickungen und Intrigen. Witzige Pointen und düstere Wendungen folgen Schlag auf Schlag – eine Gratwanderung, die der Film dank des perfekten Timings der Schauspieler*innen bestens meistert. / Elena Stern
«The Driven Ones» von Piet Baumgartner
In seinem Regiedebüt folgt Piet Baumgartner fünf HSG-Student*innen von der Unizeit über den Abschluss bis zu ihren ersten Karriereschritten in der erbarmungslosen Welt der Wirtschaft. Was auf den ersten Blick wie eine blosse Skizze der renommierten Wirtschaftsuni St. Gallen und derer Abgänger:innen wirken mag, entpuppt sich nach und nach als Frage nach der Rolle – und vor allem der Verantwortung – zukünftiger CEOs in einem System, das wohl für die meisten globalen Probleme unserer Zeit mitverantwortlich ist. Dabei schafft es Baumgartner, auch dank seiner Protagonist*innen, sein Publikum zwischen Fassungslosigkeit, Nachdenklichkeit, Wut und auch etwas Hoffnung schwanken zu lassen. Mit «The Driven Ones» ist Baumgartner ein Dokumentarfilm mit viel Feingefühl und – wortwörtlich – «Drive» gelungen. / Aline Schlunegger / CH-Kinostart: 2.11.2023
«La nouvelle femme» von Léa Todorov
Maria Montessori (Jasmine Trinca) war nicht nur Begründerin der pädagogischen Montessori-Methode, sondern auch eine der ersten Frauen, die in Italien erfolgreich Medizin studierte. Ihr Wille, nach dem Studium auch zu arbeiten, verlangte ihr als Frau im frühen 20. Jahrhundert aber einige Opfer ab. Davon – und von Montessoris erster Arbeit mit lernbeeinträchtigen Kindern – erzählt «La nouvelle femme», ausgehend von der Geschichte der Sängerin und Mätresse Lili d’Alengy (Leïla Bekhti), die nach Rom reist, um ihre uneheliche und lernbeeinträchtigte Tochter in Montessoris Schule zu verstecken. Die beiden Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein, doch sie finden sich in ihrem Kampf um Selbstständigkeit. Diesen Kampf arbeitet Regisseurin Léa Todorov mit zunehmender Laufzeit immer stärker heraus, indem sie ihn anhand von konkreten Szenen zeigt, anstatt die Figuren einfach nur darüber reden zu lassen. / Nicoletta Steiger
«The Zone of Interest» von Jonathan Glazer
Zwei der wichtigsten und besten Filme, die je über den Holocaust gemacht worden sind, sind «Nuit et brouillard» (1956) von Alain Resnais und «Shoah» (1985) von Claude Lanzmann. Keiner der beiden Filme stellt Bilder der Gewalt ins Zentrum; sowohl Resnais als auch Lanzmann gehen vom Grundsatz aus, dass der schiere Horror des Nazi-Verbrechens nicht adäquat repräsentierbar ist. In diese Tradition reiht sich nun auch «Under the Skin»-Regisseur Jonathan Glazer ein: «The Zone of Interest», seine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Martin Amis, erzählt aus dem Alltag von Rudolf Höss, dem Kommandanten des Konzentrationslagers Auschwitz – und dabei bleibt es vordergründig. Der eisig entrückt inszenierte Film enthält kein einziges Bild des Elends; der Fokus liegt konsequent auf dem Höss’schen Familienidyll direkt neben dem KZ; der Schrecken des Holocaust bleibt ausserhalb des Bildrahmens – verschafft sich aber durch die dumpfe Geräuschkulisse jenseits der Lagermauer konstant Gehör. So gelingt Glazer ein erschreckend simpler Film über die Banalität des Bösen, über den widerlichen Deckmantel der sogenannten Normalität und die Tatsache, dass Wegschauen immer eine bewusste Entscheidung ist. / Alan Mattli / CH-Kinostart: 29.2.2024
«Tatami» von Guy Nattiv und Zar Amir Ebrahimi
Als erster Spielfilm mit eines israelisch-iranischen Regieduos setzt «Tatami» ein Zeichen, noch bevor das erste Bild über die Leinwand geflimmert ist. Unter der Regie von Guy Nattiv («Golda») und «Holy Spider»-Darstellerin Zar Amir Ebrahimi erzählt der Politthriller die Geschichte der iranischen Judoka Leila (Arienne Mandi), die während der Weltmeisterschaften alle Erwartungen übertrifft. Schon bald erreichen Leila die ersten Forderungen des iranischen Judo-Verbands, vom Wettkampf zurückzutreten, um nicht gegen eine israelische Judoka antreten zu müssen. Schnell zeigt sich, dass die Entscheidungen, die Leila und ihr Coach Maryam (Co-Regisseurin Ebrahimi selbst) treffen, nicht nur Folgen für sie selbst, sondern auch ihre ganze Familie haben wird. Die ganz in schwarzweiss gehaltenen Bilder lenken trotz aller Ästhetik keine Sekunde davon ab, was der Film vermitteln will: Er bewegt, macht traurig, aber in erster Linie macht er wütend. Und das ist gut so, denn es ist wohl genau diese Wut, die Frauen wie Leila den Mut gibt, immer weiter zu kämpfen. «Tatami» ist ein bildgewaltiger Film mit grossartigen schauspielerischen Leistungen und einer enorm wichtigen Botschaft. / Elena Stern
«Simple comme Sylvain» von Monia Chokri
Als die zukegknöpfte Philosophieprofessorin Sophie (Magalie Lépine-Blondeau) in ihrem Landhaus auf den Handwerker Sylvain (Pierre-Yves Cardinal) trifft, ist sie überwältigt von seinem grobschlächtigen Charme und seinem direkten Witz – und die beiden landen noch am selben Abend im Bett. In «Simple comme Sylvain» kommen zwei unterschiedliche Gesellschaftsschichten romantisch zusammen: Situationskomik ist vorprogrammiert; und obwohl das französischsprachige Kino Liebesfilme gerne in all ihrer Schwermütigkeit zelebriert, ist es Regisseurin Monia Chokri mit ihrer poppigen Inszenierung gelungen, den Fokus auf die Sinnlichkeit zu legen. / Beate Steininger / CH-Kinostart: 2.11.2023
«Killers of the Flower Moon» von Martin Scorsese
Vier Jahre nach «The Irishman» legt Meisterregisseur Martin Scorsese («Taxi Driver», «Goodfellas») mit «Killers of the Flower Moon» sein nächstes 200-minütiges Epos über die vergifteten Wurzeln der modernen USA vor – und verbucht damit auch gleich sein nächstes Meisterstück. Mit den herausragend aufspielenden Lily Gladstone («First Cow»), Leonardo DiCaprio («Once Upon a Time in Hollywood») und Robert De Niro («Joker») in den Hauptrollen erzählen Scorsese und Co-Autor Eric Roth von den Morden, die während der 1920er Jahre vor dem Hintergrund eines Ölbooms im US-Bundesstaat Oklahoma an den Mitgliedern des Osage-Stammes begangen wurden. «Killers of the Flower Moon» greift Elemente des Westerns, des Kriminaldramas und des Psychothrillers auf, schafft es aber, die Konventionen dieser Genres immer wieder auf äusserst effektive Art und Weise zu unterlaufen. Das Resultat: ein albtraumhafter und eindringlich wütender Film darüber, wie tief Profitgier und Rassismus in der amerikanischen Geschichte verankert sind. Die allerletzte Szene dürfte überdies zu den beeindruckendsten und thematisch vielschichtigsten Momenten in Scorseses ganzer Filmografie gehören. / Alan Mattli / CH-Kinostart: 19.10.2023
«The Boy and the Heron» von Hayao Miyazaki
Der sehnsüchtig erwartete und nun wirklich, wirklich letzte Film des japanischen Anime-Regisseurs Hayao Miyazaki («Spirited Away», «Princess Mononoke») spielt während des Pazifikkriegs und erzählt vom jungen Mahito, der seiner Mutter nachtrauert. Ein mysteriöser Reiher führt ihn in eine fremde, sonderbare Welt. «The Boy and the Heron» fühlt sich stellenweise wie ein Best-of des Regisseurs an, das erzählerisch mitunter zwischen unfertig wirkenden Ideen mäandriert. Trotzdem ist Miyazakis zwölfte Regiearbeit ein stimmungsvolles Werk, das mit seinen fantastischen Welten und Figuren einmal mehr überzeugt. / Olivier Samter / CH-Kinostart: 23.11.2023 / Zur ausführlichen Kritik
«La chimera» von Alice Rohrwacher
Mit dem herausragenden, ebenfalls am Zurich Film Festival gezeigten «Lazzaro felice» suggerierte die italienische Regisseurin Alice Rohrwacher schon 2018, dass sie ihre kreative Stimme endgültig gefunden zu haben schien. Mit «La chimera» wiederum empfiehlt sie sich nun als eine der ganz grossen Stimmen im jüngeren europäischen Kino. Die Geschichte eines englischen Archäologen (Josh O’Connor), der sich in der Toskana der Achtzigerjahre zusammen mit Einheimischen über etruskische Gräber hermacht, ist ein wunderschönes, ironisch gebrochenes modernes Märchen über Aussenseitertum und die tiefe Verbindung zwischen den Menschen und dem Land, auf dem sie leben. / Alan Mattli / CH-Kinostart: 12.10.2023 / Zur ausführlichen Kritik
«May December» von Todd Haynes
Er ist ein altbekannter Gast am Zurich Film Festival: Der US-Regisseur Todd Haynes («Carol») war in diesem Jahr bereits zum dritten Mal dabei und wurde bei dieser Gelegenheit auch gleich mit dem «A Tribute to…»-Award für sein Lebenswerk nach Hause geschickt. Seine Fähigkeit, die Komplexität menschlicher Emotionen raffiniert und intelligend auf die Leinwand zu bringen, stellt er auch in «May December» unter Beweis. Hier reist die Schauspielerin Elizabeth (Natalie Portman) in den Bundesstaat Georgia, um sich mit Gracie (Julianne Moore), die sie in ihrem nächsten Film verkörpern soll, auf die Rolle vorzubereiten. Als Mittdreissigerin empörte Gracie in den Neunzigerjahren die Nation, als ihre Affäre mit dem 13-jährigen Joe ans Licht kam. Trotz Gefängnisstrafe für Gracie hielt ihre Beziehung: Jetzt, 20 Jahre später, sind die beiden verheiratet und haben drei gemeinsame Kinder. Je mehr Zeit Elizabeth mit dem Paar verbringt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Wahrheit und Manipulation, Recht und Unrecht, Selbst und Gegenüber. Wer denkt, das klinge theatralisch, liegt absolut richtig – doch genau darin liegt aber auch eine für Haynes‘ Werke eher aussergewöhnliche Portion Humor. Darunter verbirgt sich aber auch seine übliche Vielschichtigkeit, die einen die komplizierten Machtverhältnisse nie vergessen lässt. Der Interpretationsspielraum bleibt weit offen, was sich insbesondere in den grossartigen schauspielerischen Leistungen von Natalie Portman und Julianne Moore widerspiegelt. / Elena Stern / CH-Kinostart: 22.2.2024 / Zur ausführlichen Kritik
«Solo» von Sophie Dupuis
Wunderbare Drag-Kostüme und fantastische Choreografien: Regisseurin Sophie Dupuis nutzt beides, um in «Solo» kraftvoll die Geschichte von Makeup-Artist und Dragqueen Simon (Théodore Pellerin) zu erzählen, der sich in zwei toxischen Beziehungen gefangen findet. Da ist zum einen seine abwesende Mutter, deren Aufmerksamkeit er verzweifelt sucht, während sie gänzlich von ihrer Karriere absorbiert ist. Die gewünschte Aufmerksamkeit findet er in einer leidenschaftlichen neuen Beziehung mit Oliver (Félix Maritaud) immerhin zu Beginn – bis Olivers dunklen Seiten zutage treten und Simon sich erneut in der Rolle des Bettlers nach Respekt wiederfindet. Pellerin und Maritaud sind sowohl auf der Drag-Bühne als auch abseits davon maximal einnehmend. «Solo» ist ein beindruckendes Werk über emotionale Abhängigkeit und die Kraft, sich davon zu lösen und seinen eigenen Weg zu gehen. / Nicoletta Steiger
«Evil Does Not Exist» von Ryūsuke Hamaguchi
Wenn ein Dorf den eigenen Flussabschnitt verschmutzt, hat das Konsequenzen für alle Dörfer, die flussabwärts liegen. Ausgehend von dieser einfachen Metapher, legt der japanische Filmemacher Ryūsuke Hamaguchi («Drive My Car», «Wheel of Fortune and Fantasy») mit «Evil Does Not Exist» ein stilles, emotional komplexes Drama über die kapitalistisch motivierte Zerstörung der Natur vor. In einem kleinen Bergdorf ausserhalb von Tokio soll eine Glamour-Camping-Anlage entstehen – und Hamaguchi zeigt anhand von geduldig fotografierten Routinen und grossartig geschriebenen Alltagsgesprächen, wie sich im Zuge dieser Entwicklung verschiedene Interessen, Lebensweisen, Weltanschauungen und historische Prozesse ineinander verzahnen. Das personifizierte Böse mag es nicht geben, doch diese Erkenntnis schafft all die menschengemachten Probleme, mit denen wir uns in Zeiten der Klimakrise herumschlagen müssen, noch lange nicht aus der Welt. / Alan Mattli
«Feminism WTF» von Katharina Mückstein
Mit dem Zurich Film Festival verbindet Katharina Mückstein einiges: Für ihr Coming-of-Age-Drama «L’Animale» holte die Österreicherin 2018 das Goldene Auge; 2022 sass sie zudem in der Jury. Gut möglich, dass ihre erneute Rückkehr in diesem Jahr mit dem feministischen Dokumentarfilm «Feminism WTF» einer ihrer letzten Besuche bleiben dürfte – denn zusammen mit zwei weiteren Filmemacher*innen protestierte sie auf dem grünen Teppich des Festivals dagegen, dass das ZFF ausgerechnet Roman Polanski als Ehrengast einlud (und irgendwann stillschweigend von der Gästeliste entfernte). Das stets um die Aussenwahrnehmung bedachte Festival dürfte über diese laute Kritik wenig amüsiert sein. Doch was hat das alles mit «Feminism WTF» zu tun? Sehr viel – selbst abgesehen von der Tatsache, dass Polanski im Film explizit als Beispiel für einen ungestraft bleibenden Täter erwähnt wird. Die Protestaktion der Filmemacher*innen ist nur die konsequente Fortsetzung dessen, was Mückstein in ihrem verspielten und wilden Dokumentarfilm herausarbeitet. Mit kunstvoll-künstlich inszenierten Talking-Head-Interviews von Expert*innen, Experimenten und Performances beleuchtet die Filmemacherin feministische Anliegen aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigt dabei gekonnt die Notwendigkeit einer intersektionalen Herangehensweise auf. / Olivier Samter / CH-Kinostart: 23.11.2023
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