Beklagt man die mangelnde Fantasie im aktuellen Hollywood-Franchisenkino, wird gerne gekontert, man solle sich nicht so versnobt anstellen und die Filme von Marvel, DC und Co. als den niederschwelligen Kintopp akzeptieren, der sie sind. Dabei gäbe es Filme, die diesen Anspruch weitaus besser erfüllen – und die sich leider allzu oft mit Vorurteilen und enttäuschenden Box-Office-Resultaten konfrontiert sehen.
Vor ein paar Monaten wurde auf Maximum Cinema eine Vorschau zum Kultmoviegang-Festival «Kult Attack 80s» veröffentlicht – eine Ode an die Achtzigerjahre, an, Zitat, «die guten Zeiten der schlechten Filme, die zu ihrer Zeit viel besser waren als die noch schlechter kopierten Generika» von heute.
Die Einschätzung ist nicht falsch: Früher war zwar nicht alles besser, aber ein schlechter Film aus der Blütezeit von Rocky, Rambo und Conan dem Barbaren hat in der Regel tatsächlich mehr spannende Elemente, mehr Eigengeschmack, mehr Diskussionspotenzial als vergleichbar Inferiores aus der Gegenwart. Ja, die zeitgenössische Fliessbandware von Disney, Marvel, Warner Bros., DC und Netflix als Generika zu bezeichnen, trifft den Nagel sogar ziemlich genau auf den Kopf.
Warum brachte mich der Satz aber trotzdem ins Stolpern? Es war wohl der kurz zuvor fallen gelassene Querverweis auf den Arnold–Schwarzenegger-Monsterstreifen «Predator» aus dem Jahr 1987, der es nun beileibe nicht verdient hat, auch nur in die Nähe eines «Kultig schlecht»- oder «So bad it’s good»-Diskurses gerückt zu werden. Im Gegenteil: Die raffinierte Mischung aus testosterongeladenem Muskelprotz-Actionbombast und Slasher-Horror von «Die Hard»-Regisseur John McTiernan ist einer der besten und intelligentesten Filme, die je über den modernen amerikanischen Imperialismus gemacht wurden.
«‹Predator› ist einer der besten und intelligentesten Filme, die je über den modernen amerikanischen Imperialismus gemacht wurden.»
Wem diese Beschreibung spanisch vorkommt, sollte sich den Film wieder einmal – oder zum ersten Mal – zu Gemüte führen. Hier schleichen sich Schwarzenegger, Carl Weathers, Bill Duke, Richard Chaves, Jesse Ventura, Sonny Landham und Shane Black als Geheimtruppe des US-Militärs in ein mittelamerikanisches Land, um es – in bester antikommunistischer Ronald–Reagan-Manier – vor politischem Umsturz zu bewahren. Doch nachdem die Rebellen alle nach Strich und Faden niedergemetztelt wurden, merkt die Macho-Truppe, dass sie nicht allein im Dschungel ist: Im Geäst lauert ein Wesen aus einer fremden Welt, das mit fortgeschrittener Waffentechnologie Jagd auf die plötzlich ganz hilflosen Paramilitärs macht – bis ein halbnackter Schwarzenegger in der Rolle des «Final Girls» die Urzeitjäger-Taktik auspackt.
«Predator» ist der vielleicht beste amerikanische Actionfilm der Achtzigerjahre – und obendrein auch noch eine faszinierende Auseinandersetzung mit der imperialen US-Militärmaschinerie, die hier ihr ausserirdisches Spiegelbild entdeckt und es voller verzweifelter Wut fragend anschreit: «What the hell are you?!»
Vielleicht liess mich die «Kult Attack»-Vorschau auch zusammenzucken, weil obige Beschreibung in Alltagsgesprächen über Kino nicht selten stutzige Blicke erntet: Eine laute, blutige, erzählerisch schnörkellose, fundamental niederschwellige Schwarzenegger’sche Schiessorgie ohne Ironie als «intelligent», «thematisch substanziell» und «Meisterwerk» zu bezeichnen, entspricht nicht dem Platz, den Filme wie «Predator» im kollektiven Bewusstsein gemeinhin einnehmen.
«‹Prey› scheint sich immer wieder an ein Publikum anbiedern zu wollen, das Genrefilme wie ‹Predator› für ‹niedere› Unterhaltung unter seiner Würde hält.»
Das suggerierte auch die stellenweise begeisterte Reaktion von selbsternannten Arthouse-Fans auf Dan Trachtenbergs nachgereichtes «Predator»-Prequel «Prey», das letztes Jahr auf Disney+ Schweizer Premiere feierte. Dieses spielt im Jahr 1719 und handelt von einer jungen Comanche-Kriegerin, die es sowohl mit dem Predator als auch mit europäischen Kolonialisten zu tun bekommt – womit dem Publikum das, was einst anregender Subtext war, nun fein säuberlich vorbuchstabiert wird.
Wohlverstanden, der Film des «10 Cloverfield Lane»-Regisseurs ist ein grundsolider, mitunter herrlich mitreissender historischer Action-Horrorfilm mit einer herausragenden Amber Midthunder in der Hauptrolle. Doch mit seiner eher unsubtilen Metaphorik und seinen konventionell «ästhetischen» Hochglanz-Aufnahmen, bei denen wohl «Nomadland» (2020) Pate stand, scheint er sich immer wieder an ein Publikum anbiedern zu wollen, das Genrefilme wie «Predator» für «niedere» Unterhaltung unter seiner Würde hält.
Wer hat Angst vorm eigenen Genre?
Mit dieser nachträglichen Prestige-Injektion in einen Film, der, so der implizite kulturelle Konsens, «schlecht» oder allermindestens «dumm» ist, steht «Prey» aber alles andere als alleine da. Ich würde sogar behaupten, dass dieses peinlich berührte Distanzieren von der eigenen Genre-Existenz – dieser beschämte vorauseilende Gehorsam, mit dem versucht wird, Publikumsvorurteile auszuhebeln und sich als «besser» und «intelligenter» zu präsentieren – längst zum Industriestandard, und damit zu einem der grossen Probleme des zeitgenössischen Blockbusters, geworden ist.
Bestes Beispiel: die Angst des Superheldenfilms vor dem eigenen Quellenmaterial. Wenn sich Spider-Man und seine Freund*innen in «Spider-Man: No Way Home» (2021) darüber lustig machen, dass einer ihrer Gegenspieler Otto Octavius heisst – seines Zeichens ein seit den frühen Sechzigerjahren etablierter Marvel-Comics-Bösewicht –, dann klingt das wie eine Entschuldigung des Films, dass er seinen Zuschauer*innen einen so «lächerlichen» Comic-Namen zumutet. «Black Widow» (2021) mokiert sich über die klassisch coole Pose, mit der Superheld*innen auf dem Boden aufschlagen, als hätte der Film Angst, er würde sonst des unreflektierten Klischee-Gebrauchs bezichtigt. Ali Selim, der Regisseur von «Secret Invasion», gab in Interviews unlängst mit dem Einfluss von Klassikern wie «The Third Man» (1949) und «The Searchers» (1956) an, um die cineastische Glaubwürdigkeit der aktuellsten Marvel-Serie doppelt und dreifach zu unterstreichen. Fast jede Presseoffensive von Marvel und DC betont, wie ernst und emotional und «down to earth» die jeweils neueste Produktion doch ist – hier eine Auseinandersetzung mit Trauma und persönlichem Verlust, dort eine angebliche Metapher auf das Überwinden von Angstzuständen.
Natürlich dürfen sich Superheldenfilme selber aufs Korn nehmen. Doch leider wirkt das fast nie wie unbekümmerte Selbstironie und fast immer wie der übereifrige Abwehrreflex eines Schulkindes, das Angst hat, wegen seines «uncoolen» Hobbys ausgelacht zu werden. Natürlich dürfen Superheldenfilme über den Tellerrand des Comic-Kanons hinausblicken. Aber bevor sie Carol Reed und John Ford nacheifern, sollten sie zuerst Mittel und Wege finden, die schiere erzählerische, ästhetische und tonale Vielfalt des Mediums, das sie adaptieren, in etwas Anregenderes umzumünzen als die ewig gleichen überbelichteten Kalauer- und Expositionsparaden nach Schema F, die ein Doppelleben als ausgedehnte Franchisen-Teaser führen müssen. Und natürlich dürfen sich Superheldenfilme mit gewichtigen Themen befassen – doch Tatsache ist nun einmal, dass das die wenigsten auch nur auf ansatzweise kompetente Art und Weise machen. (Eine lobenswerte aktuelle Ausnahme in jederlei Hinsicht: «Spider-Man: Across the Spider-Verse».)
Kurzum: Mit Superheldencomics liesse sich sehr viel Spass haben – es ist ja immerhin die Kunstform, in der Adolf Hitler von Captain America einst die Fresse poliert bekam. Aber leider stehen sich die zumindest nominell davon inspirierten Filme – die kommerziell erfolgreichsten Vertreter des modernen Genrekinos – mit ihrer eigenen Zaghaftigkeit, ihrer eigenen Furcht davor, für «uncool», «lächerlich» oder «dumm» befunden zu werden, selber im Weg. Und das macht den in den sozialen Netzwerken beliebten Refrain, man solle mit Marvel- und DC-Produktionen nicht so hart ins Gericht gehen, weil es sich dabei ja «nur» um «big dumb action movies» handle, umso frustrierender.
Schluss mit den Berührungsängsten
Dabei ginge es ja auch anders. Das Problem dabei: Jene Werke, die den Titel «big dumb action movie» tatsächlich verdienen – und das von diesem Begriff angedeutete Versprechen, unprätentiös unterhaltsam zu sein, auch wirklich einlösen –, fallen beim Publikum mit schöner Regelmässigkeit durch. Oder ihnen wird gar nicht erst eine Chance gegeben, weil sie sich eben nicht darum bemühen, sich mit dem Feigenblatt der Seriosität zu schmücken – und damit schon von vornherein als «dumm», und daher minderwertig, abgestempelt werden.
«Predator» ist diesbezüglich wohl das platonische Ideal: ein Stück unaffektiertes Unterhaltungskino, das sein unverhohlenes Genre-Vergnügen quasi durch die Hintertür mit jeder Menge Substanz und Aktualitätsbezug anreichert. Doch nicht jeder Film muss diese Höhen erreichen: In der gegenwärtigen Blockbuster-Lage stechen oft schon jene Produktionen positiv heraus, die ihre Sache als unaffektiertes Unterhaltungskino mit unverhohlenen Genre-Vergnügen gut machen.
Zum Beispiel «Transformers: The Last Knight» aus dem Jahr 2017, der fünfte und letzte Film, den Michael Bay («Bad Boys», «Armageddon», «Ambulance») zur berühmt-berüchtigten Roboklopp-Reihe beisteuerte. Hier wird in atemberaubend überdimensionierten, unglaublich farbintensiven Bildern davon erzählt, wie die Artussage mit den gestaltwandlerischen Alien-Robotern zusammenhängt, wie eine Transformer-Gottheit ihren zerstörten Heimatplaneten auf Kosten der Erde wieder herrichten will und wie der Schlüssel zur Rettung beider Planeten ausgerechnet der Budweiser-kippende Redneck-Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg) ist.
Spätestens seit dem wirklich nicht sonderlich guten «Transformers: Revenge of the Fallen» (2009) gilt Bays Franchise als Inbegriff für vieles, das im Blockbusterkino des 21. Jahrhunderts falsch gelaufen ist – und viele der Vorwürfe sind eminent nachvollziehbar. Gerade der sexlastige, oft latent homophobe und damit wohl primär auf heterosexuelle Cis-Jungs und -Männer zwischen zwölf und 60 Jahren zugeschnittene Humor trübt immer wieder die Freude am Einfallsreichtum, den Bay in seiner Inszenierung der Transformers-Action an den Tag legt. Und auch die bisweilen himmelschreiende Objektifizierung der weiblichen Hauptdarstellerinnen – insbesondere von Megan Fox und Rosie Huntington-Whiteley – ist Teil des zwiespältigen Erbes der «Transformers»-Filme, mit dem es sich kritisch auseinanderzusetzen gilt.
«Man kann ‹Transformers: The Last Knight› natürlich strunzdumm finden – doch wer sich auf Bays grossartig gemachte maximalistische Vision, die ihre eigene inhaltliche Widersinnigkeit selbstsicher zur Schau stellt, einlässt, kann hier sehr viel Spass haben.»
Doch nicht zuletzt deshalb ist «The Last Knight» ein derart grosses Vergnügen: Hier fahren Bay und seine Autoren Akiva Goldsman, Art Marcum, Matt Holloway und Ken Nolan die toxischeren Elemente der Franchise stark zurück und konzentrieren sich dafür umso mehr auf den haarsträubenden Unsinn, der im «Transformers»-Universum passiert: Der Plot ergibt hinten und vorne keinen Sinn, aber Stanley Tucci spielt einen dauerbetrunkenen Merlin, ein mechanischer dreiköpfiger Drache lässt eine Armee in Flammen aufgehen, Anthony Hopkins hat einen klapprigen Robo-Butler, das Publikum erfährt, dass die Transformers einst gegen Nazis kämpften und John F. Kennedy womöglich den bösen Decepticons zum Opfer fiel, und der klimaktische Showdown ist so ausladend konzipiert, dass sich die Kamera nur aus der Perspektive eines Satelliten in der Erdumlaufbahn einen Überblick verschaffen kann. Man kann das alles natürlich strunzdumm finden – doch wer sich auf Bays grossartig gemachte maximalistische Vision, die ihre eigene inhaltliche Widersinnigkeit selbstsicher zur Schau stellt, einlässt, kann hier sehr viel Spass haben.
Aber den fanden, so scheint es, die wenigsten: «The Last Knight» war trotz eines Einspielergebnisses von über 600 Millionen Dollar eine Enttäuschung an den Kinokassen; laut Rotten Tomatoes stösst er gerade einmal bei 16 Prozent der Kritiker*innen auf Gegenliebe; auf der populären Filmbewertungsplattform Letterboxd ist er einer der wenigen Big-Budget-Blockbuster mit einer Durchschnittsnote von unter zwei von fünf Sternen.
Mit dieser Dynamik machte unlängst auch Paul W. S. Anderson («Event Horizon», «Resident Evil»), ein «Big dumb action movie»-Hohepriester mit kleinerem Etat als Bay, Bekanntschaft: 2020 avancierte seine Videospieladaption «Monster Hunter» zur Box-Office-Enttäuschung, fiel bei der Kritik mehrheitlich durch (43 Prozent Zuspruch auf Rotten Tomatoes) und riss auch viele der Zuschauer*innen, die den Film tatsächlich sahen, kaum vom Hocker (Letterboxd-Durchschnittswertung: 2,0).
War diese starke Ablehnung bei «The Last Knight» angesichts des nicht zu Unrecht umstrittenen Franchisen-Hintergrunds wenigstens noch einigermassen einleuchtend, ist sie beim grandios simplen «Monster Hunter» schwerer verdaulich, da es sich dabei wohl um eines der reinsten Beispiele für ein «big dumb action movie» handelt, welche die 2020er Jahre bisher hervorgebracht haben.
«‹Monster Hunter› ist wohl eines der reinsten Beispiele für ein ‹big dumb action movie›, welche die 2020er Jahre bisher hervorgebracht haben.»
Hier fällt eine amerikanische Soldatin durch ein Wurmloch, landet in einer von riesigen Monstern bewohnten Welt, freundet sich langsam mit einem gestrandeten Einheimischen an, dessen Sprache sie nicht versteht, und spannt schliesslich mit ihm zusammen, um Jagd auf besagte Monster zu machen. Konkret bedeutet das: Anderson schickt seine Ehefrau, den verdienten Actionstar Milla Jovovich («The Fifth Element»), und den thailändischen Martial-Arts-Experten und Stuntman Tony Jaa («Ong-Bak: Muay Thai Warrior», «Furious 7») in die namibische Wüste – wo jede der spektakulären Landschaftsaufnahmen eine grosse Verneigung vor «Mad Max: Fury Road» (2015) ist – und lässt sie in ausgeklügelten Prügelchoreografien einander zünftig auf den Dez geben, bevor schliesslich die ganz grossen CGI-Kreaturen ausgepackt werden.
Dem Film mag gegen Ende ein wenig die visuelle Verve abhandenkommen – die weitläufigen Wüstenpanoramen weichen schummrigem Greenscreen-Geflimmer –, und auch das zunehmende Gestikulieren in Richtung Sequel steht ihm nicht sonderlich gut; doch selbst mit diesen Abstrichen ist «Monster Hunter» einer der befriedigendsten Genrefilme der jüngeren Vergangenheit: Es steht «Monsterjäger» drauf, es stecken Monsterjagden drin – ganz zu schweigen von der wortlos herzerwärmenden, immer wieder slapstickartig inszenierten Freund-Feindschaft zwischen Jovovich und Jaa, welcher der ausgedehnte Mittelteil gewidmet ist.
Diese Qualitäten kommen nicht von ungefähr. Schon Andersons erster «Resident Evil»-Film aus dem Jahr 2002 war eine mustergültige Mischung aus überschaubarem Anspruch, funktionaler Action und blutigem Horror – ein Konzept, das der Engländer zwei Jahre später im faszinierend ökonomisch erzählten, dafür umso virtuoser inszenierten Ausserirdischen-Deathmatch «Alien vs. Predator» nahezu perfektionierte. Wie «Monster Hunter» lieferte auch jener Film genau das, was er versprach: eine unterhaltsame Antwort auf die Frage, wer wohl ein Direktduell zwischen den Xenomorphen aus «Alien» (1979) und dem Predator gewinnen würde. Und quasi als Bonus wartete der Film auch noch mit einer hervorragenden Hauptdarstellerinnen-Performance von Sanaa Lathan («Succession») auf, der die undankbare Aufgabe zufiel, in die beträchtlichen Fussstapfen von Sigourney Weavers «Alien»-Heldin Ellen Ripley zu treten, und diese souverän meisterte.
«Schaut Filme, auch wenn sie ein bisschen simpel, ein bisschen lächerlich, ein bisschen ‹anspruchslos› aussehen. Vielleicht ist es ja der nächste ‹Predator›.»
Ja, auch «Resident Evil» und «Alien vs. Predator» wurden von den meisten Kritiker*innen verrissen, und sie gelten bis heute als inferiore Ausgeburten des wilden Franchisen-Westens der frühen 2000er Jahre. Doch anders als «Transformers: The Last Knight» und «Monster Hunter» – oder auch Roland Emmerichs «Moonfall» (2022), noch so ein unterbewertetes «big dumb action movie» – dürfen sie vorbehaltlos als finanzielle Erfolge bezeichnet werden.
Das mag einerseits an den Umwälzungen liegen, die in den letzten 20 Jahren im Kinogeschäft Einzug gehalten haben. Andererseits aber steckt darin vielleicht auch ein leichter Trend in Richtung Snobismus verborgen, ein Hang zur durch Plattformen wie Rotten Tomatoes oder Letterboxd angeheizten Vorverurteilung von Genrefilmen, die nicht nach genormter Mainstream-Kost aussehen. Darum die Empfehlung zum Schluss: Schaut Filme, auch wenn sie ein bisschen simpel, ein bisschen lächerlich, ein bisschen «anspruchslos» aussehen. Vielleicht ist es ja der nächste «Predator».
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«Predator» ist auf Disney+, Sunrise TV, blue TV, Apple TV, Google Play, Rakuten, DVD und Blu-ray verfügbar. «Prey» ist auf Disney+ verfügbar. «Transformers: The Last Knight» ist auf Netflix, blue TV, Sky, Sunrise TV, Paramount+, Apple TV, Google Play, Rakuten, DVD und Blu-ray verfügbar. «Monster Hunter» ist auf Netflix, Google Play, blue TV, Apple TV, Sky, DVD und Blu-ray verfügbar. «Alien vs. Predator» ist auf Disney+, Sunrise TV, blue TV, Apple TV, Google Play, Rakuten, DVD und Blu-ray verfügbar.
Titelbild aus «Predator» / © Park Circus Limited
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