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«True Crime»: Filmperlen im März im Xenix

Von Team Maximum Cinema @MaximumCinema · On März 4, 2020


Das Kino Xenix widmet dem «True Crime» im März eine eigene Reihe. Höchste Zeit, einige der Klassiker (wieder) auf der Leinwand zu sehen. Maximum Cinema hat fünf Filme herausgesucht, die man nicht verpassen sollte.

Mord und Totschlag haben uns schon immer in den Bann gezogen. Nie scheint die Lust am Spektakel so ausgeprägt, wie wenn es um das schiere Überleben, um die feine Linie zwischen Leben und Tod geht. Von scheinbar echten Kriminalfällen geht eine besondere Anziehungskraft aus. Ist es die «echte» Gefahr, die man durch- und erlebt, die uns umso lebendiger fühlen lässt? Oder ist es die Faszination an den Täter*innen selbst? Das Warum und das Wie, welches uns die blutigen und oft abscheulichen Gewalttaten freiwillig beiwohnen lässt?

«Badlands» (1973) von Terrence Malick

Mädchen verliebt sich in Junge. Junge verliebt sich in Mädchen. Dem Vater des Mädchen passt das nicht und tötet als Strafe deren Hund. Junge erschiesst darauf den Vater und lässt sein Haus in Flammen aufgehen. Mädchen und Junge befinden sich fortan auf einer abenteuerlichen Flucht durch die amerikanischen Gefielde und leben als Outlaws. «Badlands» ist Terrence Malicks Langfilmdebüt und fasziniert mit seinen atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und der hartherzigen Gewalt auch knapp 50 Jahre nach seiner Erscheinung noch. Und am besten tut er dies natürlich auf der Leinwand.

«C’est arrivé près de chez vous» (1992) von Rémy Belvaux

Was macht ein Serienkiller eigentlich so in seinem Arbeitsalltag? Dieser Frage ist eine Filmcrew nachgegangen und begleitet den belgischen Massenmörder Ben auf Schritt und Tritt. «C’est arrivé près de chez vous», auch bekannt als «Man Bites Dog», ist eine Mockumentary der makaberen Art und löste wegen seines nonchalanten Umgangs mit Gewalt einen kleinen Skandal aus. Der Film wurde in Schweden und in Irland sogar verboten. Trotzdem – oder gerade deswegen – mauserte sich der Film in der Zwischenzeit zum Kultklassiker. Der satirische Umgang mit der paradoxen Lust an Gewalt und Voyeurismus hält dem «True Crime»-Kinopublikum gleich auch noch den Spiegel vor.

«Der Läufer» (2018) von Hannes Baumgartner

Jonas Widmer aus Bern ist ein erfolgreicher Langstreckenläufer und trainiert für den Olympiamarathon. Er hat sein Leben – trotz schwieriger Kindheit – gut im Griff und möchte bald mit seiner Freundin zusammenziehen. Nach einem missglückten Rennen scheint ihn seine Vergangenheit aber langsam einzuholen, insbesondere der Umstand, dass sein Bruder zwei Jahr zuvor Suizid begangen hat. Daraus entwickelt sich ein gefährliches Doppelleben, das Jonas nachts auf die Strasse treibt, wo er zum Mörder wird. «Der Läufer» ist das Debüt des Zürchers Hannes Baumgartner, Max Hubacher («Der Verdingbub», «Mario») mimt die verschiedenen Facetten des Protagonisten eindrucksvoll.

«Memories of Murder» (2003) von Bong Joon-ho

Spätestens seit Februar 2020 dürfte Bong Joon-ho der ganzen Welt ein Begriff sein. Dann nämlich gewann er für sein Meisterstück «Parasite» gleich vier Oscars. Dass Bong bereits 17 Jahre zuvor einen unvergesslichen Klassiker geschaffen hat – sein Durchbruch als Regisseur – soll entsprechend nicht vergessen werden. «Memories of Murder» erzählt von einer Mordserie in der südkoreanischen Provinz, die von zwei lokalen Polizisten und einem Detektiv aus Seoul aufgeklärt werden soll. Die Nerven liegen zunehmend blank, denn der Mörder hat praktisch keine Spuren hinterlassen. Wie später bei «Parasite» hält sich Bong nicht an Stilkonventionen und wechselt elegant zwischen verschiedenen Genres hin und her.

«Bonnie and Clyde» (1967) von Arthur Penn

«Bonnie and Clyde» ist zweifellos eine der bekanntesten Verbrecherjagden der Filmgeschichte. Das Gangsterpärchen – gespielt von Faye Dunaway und Warren Beatty – ist jung, verliebt, und hochgradig kriminell. Nach zwei missglückten Raubüberfällen, bei denen Clyde einen Verfolger erschiesst, sind die beiden auf der Flucht. Ihre Gefolgschaft wird immer grösser, das Polizeiaufgebot aber auch. Übersteigerte Gewaltdarstellungen in Zeitlupe, eine packende Genremischung und Spannung bis zuletzt tragen zur Faszination dieses Klassikers bei.

–––

Die gesamte «True Crime»-Reihe im Xenix gibt’s hier im Überblick.

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