Am 28. und 29. Mai geht das innovative MoMo Film Festival im Zürcher Kino Arthouse Uto & Kino Toni in die zweite Runde und lässt nach dem letztjährigen Erfolg auf eine vielversprechende Fortsetzung hoffen.
Das MoMo Filmfestival feierte 2015 eine glorreiche Premiere – es hebt sich klar von einem klassischen Filmfestival ab. MoMo steht kurz für Mobile Motion: alle gezeigten Kurzfilme sind mit dem Handy, GoPro oder Tablet aufgenommen und realisiert worden. Dies ist aber das einzige einschränkende Kriterium. Die Filme kommen sowohl aus der Schweiz als auch von überall auf der Welt. Genauso bunt durchmischt sind die Geschichten. Und dies macht das MoMo schliesslich aus: jeder und jede kann seine eigene Geschichte auf die Leinwand bringen ohne von horrenden Material- und Produktionskosten überhäuft zu werden. Nebst den Screenings runden Q&A’s mit Persönlichkeiten aus dem Filmbusiness das Programm ab.
Diese innovative Form des Filmfestivals reflektiert nicht nur den Zeitgeist sondern bietet vor allem auch Nachwuchsfilmemacher eine Plattform ihr Talent zu zeigen. Dadurch verspricht das MoMo Filmfestival, als einziges seiner Art, sich als nachhaltig bestehendes Festival zu etablieren. Hingehen, schauen, inspirieren lassen und das eigene Smartphone ist womöglich schon bald mehr als nur Alltagsgegenstand.
Seht Euch das Flashback aufs letzte Jahr an:
Quellen und weitere Infos: http://momofilmfest.com/
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